Im Rahmen des Re-Engineerings werden in der Regel vier Einsatzgebiete umschrieben:

Übersetzung des Quellcodes. Veraltete Programmiersprachen werden in eine neuere Version oder eine fortgeschrittenere Sprache übersetzt, während die Organisation des Altsystems im Allgemeinen unberührt bleibt. Dies weil die Unterstützung von Compilern alter Programmiersprachen sehr kostspielig werden kann und durch die Übersetzung die Ausgaben erheblich reduziert werden können.

Verbesserung der Architektur. Schlecht programmierte Software und die stufenweise Verschlechterung durch mangelhafte Wartung sind die Hauptfaktoren, um ein Re-Engineering im Bereich der Architektur in Erwägung zu ziehen.

Verbesserung der Struktur. Nicht selten werden bei einer Anwendersoftware schnell, schnell neue Bedingungen hinzugefügt, ohne die vorhandene Steuerlogik anzupassen. Dabei können Teile des Codes unerreichbar* und die Struktur einer Lösung unverständlich werden. In diesem Fall gibt es keine andere Möglichkeit, als die Struktur der Software systematisch zu verbessern.

Daten-Re-engineering. Software Re-engineering hat theoretisch keinen Einfluss auf die Kernfunktionalitäten des Systems und die verarbeiteten Daten müssen daher nicht berührt werden. In der Praxis möchte man jedoch nicht, dass das veraltete Datenstruktur die Leistung des Gesamtsystems beeinträchtigen. Daher ist seine Umstrukturierung zuweilen eine absolute Notwendigkeit.

Es gibt drei Ansätze für das Daten-Re-engineering:

Clean Up - Alle Daten werden gründlich geprüft. Duplikate und Redundanzen werden beseitigt und ein einziges Format wird auf alle Datensätze angewendet.

Extention -  In diesem Fall werden beispielsweise Feldlänge und Obergrenzen der Tabellen erweitert. Die Daten selbst werden bereinigt und neu geschrieben, um die gesamten am System vorgenommenen Änderungen widerzuspiegeln.

Migration - Alle Datensätze werden in ein erweitertes Datenbankverwaltungssystem verschoben, das die Dateninteraktion sowie die Kommunikation zwischen Endbenutzern und Programmkomponenten vereinfacht.

Zusammenfassend sind die Ziele des Software-Re-engineerings bestehen darin, die Struktur des Systems zu optimieren und das Verständnis der Software zu erleichtern, was die Wartungskosten senkt. Es kann sich um ein kurzes Verfahren handeln, das ausschließlich aus der automatischen Übersetzung des Quellcodes besteht, oder es kann eine ausreichende Menge an Ressourcen in Anspruch nehmen, wenn beispielsweise auch eine Umstrukturierung der Daten erforderlich ist.


*Bei der Programmierung spricht man von unerreichbarem Code von Quellcode, der niemals ausgeführt werden kann, da vom Rest des Programms kein Pfad zum Code vorhanden ist.

Ihr direkter Ansprechspartner:

Patrick Büchler

Patrick Büchler
CTO

Re-engineering - wieso eigentlich?

Wann ist Re-Engineering angebracht?

Software Re-engineering ist ein komplexe...

Software Re-Engineering, Modernisierung und Digitalisierung

Gewinnen Sie Ihre Freiheit zurück! 

- Sind neue Funktionen in Ihrem Softwa...

Code Smell

Excuse me, but...

Code-Smell ist schlecht strukturierter Q...

Referenzprojekte Was umfasst ein Software Re-engineering?
Raiffeisen
Kunde: Raiffeisen Gruppe
Applikation: Raiffeisen
Technologie: C++, JAVA; TCL/TKL, HTML5/JSON

Die Raiffeisen Gruppe hat sich in den vergangenen Jahren als führende Retail-Bankengruppe und drittgrösste Bankengruppe der Schweiz etabliert. Ihre Stärke ist die lokale Verankerung. Heute zählen 3,7 Millionen Schweizerinnen und Schweizer zu den Raiffeisen-Kunden. Davon sind über 1,8 Millionen Genossenschafter und somit Mitbesitzer ihrer Raiffeisenbank.

Die Raiffeisen Gruppe stellt dabei ihren einzelnen autonomen Raiffeisenbanken, Kursinformationen für Devisen, Zinsen (z.B. Hypotheken) und Wertpapiere zur Verfügung. Zusammen mit Dion Global Solutions hat soXes ein zentrales PricingTool speziell für die Raiffeisen Gruppe entwickelt, welches Markdaten von unterschiedlichen Providern (Reuters, Bloomberg, Sungard etc.) entgegennimmt, validiert und Berechnung anstellt. Diese Information werden dann den unterschiedlichen System (z.B. Avaloq) resp. den lokalen Raiffeisenbanken zur Verfügung gestellt.

Dieses Pricing Tool ist vor einigen Jahren realisiert worden und steht heute nachwievor täglich im Einsatz. Dabei übernimmt soXes heutzutage die Wartung und Support dieser Applikation. Des Weiteren fliessen regelmässig Änderungen und Verbesserung in Rahmen kleiner Projekt in die Lösung ein.

Technisch gesehen besteht die Lösung aus einem Backend (zentraler Rechner), welches in C++/Java und einen Frontend, welches in TCL/TKL und HTML5/JSON entwickelt wurde.

Mercer
Kunde: Mercer Alternatives AG
Applikation: Mercer
Technologie: Web2Py, Python , MySQL

Mercer Alternatives AG ist ein unabhängiger Schweizer Investment Advisor für institutionelle Anlagen in Private Equity, Immobilien und Infrastruktur. Mit mehr als 130 Mitarbeitenden an den Standorten Zürich und Nyon ist Mercer in der Schweiz einer der führenden Anbieter von Personalvorsorgeberatung, Investment Consulting und Lösungen sowie Beratung im Bereich von Human Capital- und Vergütungsmanagement.

Das Unternehmen bietet individuelle Beratungs­lösungen und kollektive Anlagevehikel, sowie Investment Controlling und Reportingdienstleistungen an.

soXes hat für Mercer eine Applikation zur Berechnung der Gesamtkostenquote, kurz TER (Total Expense Ratio) entwickelt. Die Total Expense Ratio ist eine Kennzahl, mit der sämtliche Verwaltungskosten eines Investmentvehikels in das Verhältnis zum verwalteten Vermögen gesetzt wird.

Die Berechnungsgrundlage (Fonds und deren Net Asset Value sowie Investoren und deren Anteile pro Fonds) wird aus einem zentralen System über eine Importschnittstelle in die Applikation Mercer TER importiert. Die Verwaltungs­kosten werden im Gegensatz dazu manuell erfasst. Darauf basierend berechnet die Applikation auf Knopfdruck die Gesamtkostenquote pro Investor für dessen Investitionen. Die Ergebnisse können als PDF oder Excel Reports ausgegeben und an die Investoren abgegeben werden. Eine Usermanagement-Funktion ermöglich die Verteilung von Rollen mit unterschiedlichen Berechtigungen.

Die Mercer Webapplikation ist in Python programmiert und die Daten in einer PostgreSQL Datenbank verwaltet.

soXes hat 2013 die initiale Webapplikation entwickelt und seither im Rahmen von Change Requests die TER-Applikation weiterentwickelt. 2019 hat soXes einen Refactoring Auftrag erhalten. Das Datenmodell wurde grundlegend überarbeitet, um Fund of Fund-Strukturen (multi-level hierarchy) besser abbilden zu können und gleichzeitig der Technology Stack aktualisiert.

Mit der heutigen Lösung erfolgen die Berechnungen effizienter, deutlich schneller und einfacher. Dies reduziert die Fehlerquelle und ermöglicht eine deutliche Zeitersparnis. Die Dokumente sind heute am richtigen Ort zentral und übersichtlich abgespeichert und jederzeit verfügbar. Zudem kann die anteilige Gesamtkostenquote für einen Investor in komplexen Anlagestrukturen im gewünschten Detaillierungsgrad gerechnet werden.

Tarifsuisse
Kunde: tarifsuisse AG
Applikation: Tarifsuisse
Technologie: IT-Consulting

Die tarifsuisse AG mit Hauptsitz in Solothurn ist eine Tochtergesellschaft des Branchenverbandes santésuisse und ist mit 47 angeschlossenen Krankenversicherern die grösste Leistungseinkäuferin im KVG-Bereich. tarifsuisse nutzt Synergievorteile, indem die Fixkosten für Tarifentwicklung, Tarifmanagement sowie Tarifcontrolling auf viele Versicherer verteilt werden können. Zum Dienstleitungsangebot der tarifsuisse zählen unter anderem die Nationalen und Kantonalen Tarifverträge. Dabei führt tarifsuisse die Bewirtschaftung, Verhandlung und Abschluss durch.

tarifsuisse möchte für die Zukunft seine Prozesse und die darauf basierende IT-Systemlandschaft optimieren. Die tarifsuisse AG hat zu diesem Zweck die soXes GmbH um die systematische Erstellung einer Analyse der IST-Prozesse und IT-Systeme gebeten, um allfälliges Optimierungspotential zu eruieren.

Im Rahmen dieses Projektes startete soXes in einer ersten Phase mit der Analyse der IST Prozesse innerhalb der tarifsuisse. Hierzu wurden in einem ersten Schritt die Hauptaufgaben (Kernprozesse) identifiziert. Für die Kernprozesse sind mit Hilfe von Interviews mit den Prozesseignern die Wertschöpfungsketten sowie die ereignisgesteuerten Prozessketten aufgenommen, entworfen und im Detail visualisiert worden. Dabei wurden die Aufgaben, Funktionen sowie die beteiligten Organisationseinheiten (pro Prozessschritt)
und insbesondere die dabei verwendeten Tools und Systeme eruiert.

In einem weiteren Schritt konnten die in den Kernprozessen eingesetzten Tools, Artefakte sowie Schnittstellen und so die aktuelle IT Systemlandschaft identifiziert werden. Des Weiteren wurde evaluiert, welche Daten innerhalb welcher Funktionen/Prozesse generiert bzw. benötigt werden und in welchem Umfang diese anfallen.

 

Bistum St. Gallen
Kunde: Bistum St. Gallen
Applikation: Bistum St. Gallen
Technologie: ASP.NET, Java Script

Das Bistum St.Gallen, das seit 1847 besteht, ist eines von sechs Bistümern in der Schweiz. Das Gebiet des Bistums umfasst die Kantone St.Gallen, Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden. Als zentrale Aufgabe ihres Wirkens hat das Bistum St.Gallen die Seelsorge an den Menschen und dass die Katholische Kirche in den über 142 Pfarreien gedeiht und lebendig bleibt.

Die Personaldaten des Bistum St.Gallen wurden früher in einer einfachen Access Applikation verwaltet. soXes hat vom Bistum St.Gallen im Rahmen dieses Projektes den Auftrag erhalten eine Softwarelösung zu erstellen, mit welcher die Daten von internen, externen und freien Mitarbeiter benutzerfreundlich erfasst und verwaltet werden können.

soXes hat hierfür eine neue webbasierte Lösung entwickelt, welche auf ASP.NET und Java Script beruht. Dank der neuen Applikation wird eine einfachere, schnellere und nachhaltigere Nutzung der Personaldaten innerhalb des Bistums St.Gallen ermöglicht. Doppelspurigkeiten können eliminiert und die technische Basis auf ein modernes Niveau angehoben werden. Innerhalb der Applikation können einer Person verschiedene Funktionen (z.B. Kaplan) zugewiesen und diese Person einer oder mehreren Organisationseinheiten (z.B. Pfarreien) zugeordnet werden. Des Weiteren ist es für den User möglich durch clevere Filterfunktionen Analyselisten und einfache Reports selber zu erstellen. Auch bietet die Applikation die Möglichkeit Daten für einen Outlook-Import oder eine für Adobe InDesign lesbare Datei zu exportieren.

Die heutige Lösung hat für das Bistum St.Gallen die Arbeit mit Personaldaten deutlich vereinfacht. Weil die Personaldatenbank zentral gespeichert ist, können die User von unterschiedlichen Standorten her darauf zugreifen. Dank den unterschiedlichen Benutzerrechten kann die Nutzung detailliert gesteuert werden. Basierend auf dieser neuen Lösung erstellt das Bistum heutzutage mit wenig Zusatzaufwand des Graphikers die druckbare Version des Personalverzeichnis.

Wiegand
Kunde: Wiegand AG
Applikation: Wiegand
Technologie: JAVA, SOA, SQL, Java Script, Angular JS, Python, Phone Gap, Mobile, Unit Test, Build Server

Die Wiegand AG mit Sitz in Bülach ist spezialisiert auf das Medikamentenmanagement und Krankenhauslogistik. Sie erstellt Konzepte zur Medikationsprozessen, zur Lagerung und Transport von Medikamenten sowie Verbrauchsmaterial in Krankenhäusern und Heimen.
 
In einem umfassenden IT-Projekt von über 2 Jahren Dauer, mit einem Team von 7 Entwicklern hat die Wiegand AG soXes beauftragt ein sicheres, schnelles und zuverlässiges System zu entwickeln, welches das Medikamentenmanagement für Krankenhäusern sicherstellt. Dieses umfassende System beruht auf vier Säulen: WMCC (zentraler Management Server) WMPS (Richstation),  WM5R (mobiles Gerät für die Abgabe) und das MedManager Cockpit (WMCP)
 
Bei der Richtstation WMPS geht es in erster Linie um die elektronische Unterstützung des Rüstens resp. Vorbereiten der Medikation. Via 2D-Barcodeleser werden sämtliche Medikamente für das Richten identifiziert und verwaltet – falls vorhanden inkl. LOT und Verfalldaten. Schritt für Schritt führt die Richtstation die Pflegefachperson sowohl beim Richten von Medikamenten in den Verteildispenser als auch beim Bereitstellen von individuellen Medikamenten. Die elektronische Verordnung informiert über das Medikament, die Zubereitung und die Abgabe. Richt- und Abgabe-Aktivitäten werden mit der Zeitachse abgeglichen. Ampelfunktionen signalisieren den Dringlichkeitsstatus der Aktivitäten.
 
Beim WM5R  handelt es sich um eine mobile App, welche auf verschiedenen Betriebssystemen und Geräten läuft. Diese stellt sicher, dass die Medikation bis zum Patientenbett zurückverfolgt und so die Nachvollziehbarkeit und Medikationssicherheit gewährleistet werden kann, indem die Protokollierung der Abgabe direkt am Patientenbett möglich gemacht wird. Die App WM5R setzt dabei die 5-R-Regel um: richtiger Patient, richtiges Arzneimittel, richtige Dosierung, richtige Applikation, richtige Zeit.  Sowohl die Eingaben aus der WMPS als auch aus dem WM5R werden automatisch ins Krankenhaus-System zurück gespeist.
 
Mit der Webapplikation WMCP Cockpit lässt sich die WMM Umgebung verwalten. Dies beinhaltet neben der Benutzer und Gruppenverwaltung und einer Übersicht der Patienten und Verordnungen auch einen sehr grossen Teil Logistik. Die gesamte Versorgung der Apotheke und des Zentrallagers sowie der Station kann über WMCP überwacht und koordiniert werden. Das Personal hat überall und jederzeit via webbasierter Oberfläche den Überblick über die Lagerbestände aller Stationen. Bestellungen werden automatisch ausgelöst oder manuell freigegeben und ans Einkaufssystem übermittelt. So wird jede Materialbewegung automatisch gespeichert (Datum, Benutzer, Patient). Auswertungen pro Packung, LOT, Verfalldatum usw. erlauben es, die Bewegungen detailliert nachzuvollziehen. Das automatische Bestellverfahren ist ein zentraler Bestandteil dieser Lösung und wird basierend auf drei Prinzipien realisiert:
1. Richtstation: Entsprechend den Abgaben (Verbrauch) eruiert das System eine Vorhersage des zukünftigen Bedarf eines Medikamentes.
2. Kanban: Bestellungen werden automatisch ausgelöst, wenn die Lagerbestände unter ein bestimmtes Niveau fallen.
3. Autoinventory: Spezielle Schränke mit Waagen v.a. bei Verbrauchsmaterial erlauben ein komplett automatisches Lager, welches den Bestand und die nötigen Bestellungen via Gewicht ermittelt.
 
Das Wiegand Medikamentenmanagementsystem basiert auf den Programmiersprache Java mit einer PostgreSQL Datenbank im Hintergrund für WMCC und WMPS. Der WMCP wurde mit Python auf dem Server sowie AngularJS, Bootstrap und HTML5 auf dem Frontend umgesetzt. Die WM5R App läuft unter Phonegap (Apache Cordova) auf allen gängigen mobilen Plattformen. Schweizweit ist das System bereits in mehreren Spitälern erfolgreich implementiert und an das lokale Spitalinformations- und Verschreibungssystem angebunden, wobei der HL7 (Health Level 7 ein internationaler Standard für den Austausch von Daten zwischen Organisationen im Gesundheitswesen und deren Computersystemen) Standard gewahrt wird.

IDMS
Kunde: Interactive Data Managed Solutions AG
Applikation: IDMS
Technologie: Outsourcing, PHP, Zend Framework, JAVA Script

Die Interactive Data Managed Solutions AG (IDMS) bietet unabhängige Bewertungen von festverzinslichen Wertpapieren, eine breites Spektrum an internationalen Referenzdaten und Börseninformationen an. Hierzu zählen Marktdaten in unter einer Millisekunde für algorithmische und elektronische Handelsanwendungen, ausgefeilte Analysetools für Anlageberater und maßgeschneiderte, Webbasierte Finanzinformationssysteme und Desktop-Lösungen.  

Derzeit hat das Unternehmen seinen Hauptsitz in Bedford, Massachusetts, USA und beschäftigt rund 2.500 Mitarbeiter in seinen Niederlassungen in Nordamerika, Europa, Asien und Australien und ist weltweiter Leader von Marktinformation und Markinformationssystemen im Bereich Front-, Middle- und Back-Office.

soXes ist seit mehreren Jahren Entwicklungspartner von IDMS und arbeitet eng mit dem IDMS Team zusammen. Gemeinsam konnten schon mehrere Projekte erfolgreich realisiert werden. Unteranderem entwickelt soXes individuelle Marktinformationssysteme direkt für die IDMS Kunden.

Die unterschiedlichen Lösungen basieren technisch seitens Server auf PHP, Zend Framework, Doctrine und in erster Linie ExtJS, JQuery highchart (JSON frameworks) auf Front End Seite.

POD - Pattern on Demand
Kunde: Gertsch Consulting & Mode Vision AG
Applikation: POD - Pattern on Demand
Technologie: ASP.NET, Windows Applikation, Outsourcing

Die Gertsch Consulting und Mode Vision AG bietet Beratung und Software für die Bekleidungs- und Modebranche an. Hierzu zählt Software für die Styleentwicklung, das Erstellen und Bearbeiten von Schnitten sowie Lösungen für die individualiserte Massbekleidung. Da die individualisierte Massbekleidung derzeit einer der wichtigsten Megatrends in der Bekleidungs- und Modebranche ist, hat die Gertsch Consulting und Mode Vision das Team der soXes GmbH damit beauftragt, eine Lösung in diesem Bereich mitzuentwickeln.

Ziel war es, eine Applikation zur Erfassung von Massen für Kleidungsstücke zu entwickeln, welche einmal erfasst anschliessend automatisch an eine Kleiderproduktionsfirma geschickt werden können, wo das entsprechende Kleidungsstück auf Mass produzieren wird. Die Gertsch Consulting und Mode Vision hatte bereits eine Softwarelösung im Einsatz. Im Rahmen dieses Projektes ging es nun darum, dass soXes die bestehende Lösung von Grund auf neu entwickelt, verbessert und webfähig macht.  

Aus dieser erfolgreichen Zusammenarbeit ist die erfolgreiche Softwarelösung POD - Pattern on Demand entstanden, welche heutzutage in diversen Bekleidungsfirmen zum Einsatz kommt. Über den B2B2C-fähigen (Business to Business, Business to Consumer) Webshop kann der Kunde als Co-Designer agieren und seine Mode nach Mass gemäss dem Angebot des Anbieters individuell zusammenstellen. So ist es beispielsweise möglich, sein individuelles Hemd/Bluse oder Anzug/Kostüme nach Mass zu designen. Dabei sieht der Kunde mittels Visualisierung, was er verändert, auswählt und wie er das Bekleidungsteil gestaltet.
Die Plattform stellt eine sehr umfangreiche Palette an Funktionalitäten zur Verfügung, aus welchen ein Anbieter von individueller Mode wählen kann. So können Stoffe, Futter, Kontraste, Materialien, Stickereien und Varianten erfasst und verwaltet werden. Zudem hat der Kunde die Möglichkeit, individuell den Stoff zu bedrucken. Darunter fallen die farbgesteuerte Markenlogo-Auswahl, das Hochladen von eigenen Bildern (z.B. Vereins- oder Firmenlogos), als auch das generieren von Textbildern um einen Artikel mit dem eigenem Schriftzug auszuzeichnen. Die integrierte Lösung bietet weiter die Möglichkeit, Kunden oder Retailer vollautomatisch über den Fortschritt eines Auftrages per E-Mail Templates zu informieren. Der Status des Auftrages wird auch im Webshop protokolliert.

Dank dieser Lösung kann die Gertsch Consulting und Mode Vision AG ihren Kunden einen deutlichen Mehrwert generieren.
Denn mehr und mehr Firmen möchten heutzutage dem Kunden die Möglichkeit bieten, als Co-Designer seinen persönlichen Kleidungsstil mitzugestalten. Mit diesem Konzept werden auch die klassischen Produktions- und Lieferketten aufgebrochen, da nur 'on Demand' produziert und geliefert wird. Die POD Lösung trägt diesen beiden Umständen Rechnung.

GoPIN
Kunde: Worldwide Equity Research AG
Applikation: GoPIN
Technologie: C#, Windows Presentation Foundation

Von Bloomberg werden historische Marktdaten zu Wertpapieren angefragt, mit verschiedenen Verfahren ausgewertet und grafisch zu Charts verarbeitet. Diese Daten werden angereichert mit statistischen Daten der Lohrmann WER AG, welche in die grafischen Darstellungen integriert werden.

Der Benutzer hat die Möglichkeit,  entweder nach Wertpapieren über deren Name zu suchen, oder aber über deren statistische Merkmale. Weiter besteht die Möglichkeit, Portfolios aus diesen Wertpapier-Titeln anzulegen und zu verwalten. Statistiken zu verschiedenen Eigenschaften ganzer Märkte können ebenfalls grafisch analysiert werden. Tägliche Nachrichten und Hinweise zum aktuellen Börsengeschehen runden das Angebot ab.

Inrate SA
Kunde: Inrate SA
Applikation: Inrate SA
Technologie: ASP.NET, MS SQL, Angular, KendoUI

Inrate ist eine unabhängige Ratingfirma und bewertet weltweit die ökologische und soziale Nachhaltigkeit von Unternehmen, Institutionen und Ländern. Anhand dieser Ratings werden Anlageuniversen und Themenindizes oder -baskets erstellt, die Vermögensverwaltern und Finanzdienstleistern als Entscheidungsgrundlage für die Bildung nachhaltiger und finanziell attraktiver Portfolios und Anlageprodukte dienen.  

soXes hat in enger Zusammenarbeit mit Inrate eine neue Weblösung konzipiert und umgesetzt, mit welcher die Nachhaltigkeitsratings erstellt und den Kunden per Web-Account online zum Download bereitgestellt werden. Eine MS Access-Datenbank wurde dabei durch eine MS SQL-Datenbank mit Web-Frontend (Angular/KendoUI) abgelöst. Die Ratings basieren auf einem komplexen und durch Inrate skalierbaren, versionierten Rating-Modell. Via Schnittstellen zu MSCI und Thomson Reuters wird das bewertete Anlageuniversum regelmässig aktualisiert. Für einzelne Kunden können Datenfeeds für deren Kernbankensystem (Avaloq) abgerufen werden.

Seit dem Going Live der Applikation stellt soXes die Wartung, den Support und individuelle Weiterentwicklung im Rahmen eines Wartungsvertrages sicher.

Eines der Hauptziele der neuen Applikation war es, den Analysten zu ermöglichen, das Rating-Modell ohne IT-Support weiterzuentwickeln. Dies wurde durch ein Administrationsfrontend erreicht, welches es den Analysten erlaubt, die mehreren hundert Rating-Kriterien jederzeit anzupassen.

Weiter sollten abgeschlossene Ratings in Echtzeit zur Publikation zur Verfügung stehen.

An den Ratings wird dezentral an mehreren Standorten im In- und Ausland parallel gearbeitet, was durch die Webtechnologie in idealer Weise unterstützt wird.

 

DB-KKT
Kunde: Katholischer Konfessionsteil des Kantons St.Gallen
Applikation: DB-KKT
Technologie: ASP.NET, Javascript, SQL Server

Der Katholische Konfessionsteil des Kantons St.Gallen leistet einen wesentlichen Beitrag an das Gemeinwohl. Sie arbeiteten im Dienst der Gesellschaft und setzten dabei besondere Schwerpunkte in den Bereichen Bildung, Kultur, Soziales und Seelsorge.

Die Personaldaten des Katholischen Konfessionsteils des Kantons St.Gallen wurden früher über eine einfache Access Applikation verwaltet. Im Rahmen dieses Projektes, erhielt soXes den Auftrag eine Softwarelösung zu erstellen, mit welcher die Daten von internen, externen und freien Mitarbeiter benutzerfreundlich erfasst und verwaltet werden können.

soXes hat hierfür eine neue webbasierte Lösung entwickelt, welche auf ASP.NET und Java Script beruht. Dank der neuen Applikation wird eine einfachere, schnellere und nachhaltigere Nutzung der Personaldaten innerhalb des Katholischen Konfessionsteil des Kantons St.Gallen ermöglicht. Doppelspurigkeiten können eliminiert und die technische Basis auf ein modernes Niveau angehoben werden. Innerhalb der Applikation können einer Person verschiedene Funktionen zugewiesen und diese Person einer oder mehreren Organisationseinheiten zugeordnet werden. Des Weiteren ist es für den User möglich durch clevere Filterfunktionen, Analyselisten und einfache Reports selbst zu erstellen. Auch bietet die Applikation die Möglichkeit Daten für einen Outlook-Import oder eine für Adobe InDesign lesbare Datei zu exportieren.

Mit Hilfe unserer Applikation können Personendaten einfach erfasst und verwaltet werden. Die Personendaten können einfach zu einem Personalverzeichnis zusammengefügt werden und der Katholische Konfessionsteil des Kantons St.Gallen spart so an Zeit, welche er wiederum dem Gemeinwohl widmen kann.

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Testimonials

 
Unser dediziertes soXes Team hilft uns Prisma World erfolgreich weiter zu entwickeln. Ein grosses Danke an die IT Profis. Dr. J. P. Pflüger, CEO Prisma World AG
soXes überzeugt uns durch seine Agilität gepaart mit breitem und tiefem Know-how für komplexe Softwareentwicklungen. Markus Wiegand, CEO Wiegand AG
soXes hat unsere Projekte stets sehr zu unserer Zufriedenheit betreut. CorXL Ltd. JPD Dr. med. Jan Steffel, Oberarzt Kardiologie / Rhythmologie am Universitätsspital Zürich
Bei soXes wissen wir, dass wir in sehr guten Händen sind. Belinda Stublia, Lucullus SA
Das soXes Team überzeugt durch sein unglaubliches Engagement und Herzblut. Argjent Ukshini, IT Projektleiter Kundendienst Electrolux Schweiz AG
soXes has shown to be a very professional partner and we value their responsiveness, quick turnarounds and enthusiastic work ethics. Patrick Brigger, Co-founder & Chairman, getAbstract
Seit über 10 Jahren arbeiten wir erfolgreich mit soXes. Die Professionalität und Flexibilität von soXes überzeugt uns nach wie vor. Mark Rüegg, CEO CelsiusPro AG
Mit Kompetenz, Einsatzwillen und Tatkraft ebnet uns die soXes den Weg zum Erfolg. Cornelia Nestic, Associate Director, HypothekenZentrum AG
Die Zusammenarbeit mit den soXes Projektleitern meines Projekts ist ausgeprägt partnerschaftlich und offen. soXes zeigt die für solche Projekte notwendige Flexibilität und Agilität. Dies ist für mich ein entscheidender Faktor für den Projekterfolg. Dan Keller, Leiter Grossprojekte, TUS Telekommunikation und Sicherheit
Mit soXes an unserer Seite ist es uns gelungen, software-technisches Neuland zu betreten, Bruno Schmed, Mitglied der Geschäftsleitung, T&N Telekom und Netzwerk AG
Bei soXes bekommen wir Kompetenz und professionelle Resultate – jederzeit völlig unkompliziert, Simon Keel, Chief Technology Officer, Tolomeo Capital AG
soXes überzeugt bei den Projekten mit versierten Lösungen und engem Kundenkontakt. Roman Aebi, CEO Cenprom AG
soxes hat unsere Ideen zu einer Gesamtlösung umgesetzt: professionell, zeitgerecht und zu einem fairen Preis. Andreas Lehmann, CEO, PortaNet AG
soXes hat grosses Verständnis und Engagement für die komplexe IoT Gesamtlösung mit LoRaWAN und NFC bewiesen. Dies und die flexible strukturierte Zusammenarbeit waren die Basis für die Einfachheit, die MyPortaNet auszeichnen. Christoph Röthlisberger, IoT/Industrie 4.0 Begleiter, PortaNet AG

 

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